T-SHIRT KOMMISSION / AKTIONEN & VERANSTALTUNGEN
Hier erfahrt Ihr, was wir von der T-Shirt Kommission alles machen. Aktuelle B(e)richte von den von uns durchgeführten oder besuchten Veranstaltungen mit Links zu den dazugehörigen Fotos sind hier zu finden.
Veranstaltung:
Location:
Datum, Zeit:Besuch des Gimborner Schützenfestes
Gimborn
22. & 23. Juni 2002
"Gimborner Schützen, es gibt nur Gimborner Schützen, Gimboooornneeeeer Schüüüützeeeen..." Ein besserer Text viel uns Sonntagnacht einfach auf die Schnelle nicht ein. Natürlich gibt es nicht nur "Gimborner Schützen" (sondern auch Müllenbacher - hähä), aber damit wollten wir halt sagen: Danke für die Einladung, wir haben einen super Spaß, Ihr seit einfach spitze - Gimborner Schützenfest halt!
Tja, wenn die Gimborner Schützen ihr Fest feiern, ist das für den Müllenbacher Hof - in diesem Jahr nun denn wir - nicht einfach nur ein Pflichttermin auf der Hofordnung, sondern einer der Höhepunkte im ganzen Hofjahr. Somit begnügten wir uns nicht nur mit dem offiziellen Besuch am Sonntagabend zu Prinzenkrönung und -ball. Bereits am Samstagabend fuhren wir mit einer starken Hofabordnung, eskortiert von Oberleutnant Pack, "Ensign Kondi" und seiner bezaubernden Gattin Claudia, zum Discoabend der Jungschützen. Der wurde mal wieder von der "Live Performance Band" aus Wipperfürth gestaltet, was den Abend - wie in all den Jahren zuvor, bei denen wir schon anwesend waren - zu einem vollen Erfolg werden ließ. Nassgeschwitzt, leicht angetrunken und mit Blasen an den Füßen machten wir uns erst in tiefster Nacht auf den Heimweg.
Nachdem wir am Sonntag tagsüber die T-Shirt Kommission auf Harry Böseke´s Bücherfest vertreten hatten, ging es Abends ein weiteres Mal ins Schlossdorf - und dieses Mal in offizieller Mission: Vereinsreparatur Nr. 2 stand an! Nach der feierlichen Krönung des neuen Prinzen- paares vor der schönen Kulisse des Schlossparks (und einigen Dutzend Böllerschüssen, die einem das Bier im Bauch wieder aufschäumen ließen) marschierten wir mit dem Schützenzug ins Festzelt zum Prinzenball. Wie das in unserem Hof üblich ist, brauchten wir erst mal wieder eine halbe Stunde bis wir unseren Hoftisch eingerichtet hatten... aber dann konnte es los gehen: Zu nicht nur karnevalistischen Klängen der "Bambis" (Sonntagabend übrigens auch in Müllenbach) zeigten wir unsere selbstangezüchteten Tanzkünste. Was soll man noch sagen? Schützenfest-Stimmung pur bei unseren Kollegen! Da durfte die "Siegeszigarre" zum Schluss des Abends nicht fehlen: "Wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert!"
Veranstaltung:
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Datum, Zeit:Benefizkonzert
Schützenhalle
8. Juni 2002, 19.00 Uhr bis 3.00 Uhr
Fürwahr ein weiteres Mal ganz großes Tennis! Mittlerweile müssen wir Höflinge ja schon fast glücklich über den Brand im Schießstand vor zwei Jahren sein. Denn ohne den damit verbundenen Neuaufbau und der Spendensammlerei hätte das Benefizkonzert am 8. Juni nicht stattgefunden.
Die Hünsborner Musik hatte sich ja bekanntlich bereit erklärt für nix mit Egerländer Blasmusik und der Tanzband "Combo speciale" anzurücken. So war es denn auch geschehen und das Ergebnis war eine astreine, schützen-festverdächtige Party auf höchstem Niveau. Quasi die Schützenfest-Generalprobe! Und diese bisher einmalige, keinem Hofstaat zuvor gebotene, Gelegenheit nutzten wir voll aus, um uns ein weiteres Mal dem Volke als "Schützenhof ohne Gicht in den Knochen" zu präsentieren. Den Anfang machten die Egerländer mit ein paar zünftigen Märschen - allen voran natürlich dem Fliegermarsch, der uns an dem Abend ein erstes Mal auf die Stühle stiegen ließ. Fazit: Die Hünsborner wissen nach über zehn Jahren halt, für wen sie da spielen! Ganz großes Tennis! Ab 10 Uhr betrat dann die "Combo speciale" mit einer "Müllenbacher Uraufführung" die Bühne. Cover-Musik vom Feinsten kann man da nur sagen! Unsere Musikwünsche, wie zum Beispiel "Rama Lama Ding Dong" wurden prompt aufgegriffen und aufgeführt. Und zum Schluss durfte selbst mal wieder unsere Majestät an die Klampfe um zusammen mit Königs-Aspirant Großer Daase ein paar ihrer legendären Westernhagen-Covers zum besten zu geben. Apropos Daase: Kleiner Daase hatte ja, wie bis heute jeder wissen müsste, für den Konzertabend den ganz großen Coup geplant. Um 11 Uhr sollte seine selbstgebaute "Krautsalatbombe" zünden und die Besucher mit Krautsalat in der ganzen Halle beglücken. Leider schlug dabei so einiges fehl: Zuerst zerstörte Mike absichtlich den Zünder der Bombe. In letzter Sekunde konnte Kleiner Daase jedoch noch eine Infrarotschnittstelle in die Krautsalatbombe einbauen, um sie mit seinem Handy zu zünden. Doch kurz bevor es soweit war, lief Olaf vor das Infrarotsignal und ließ die Bombe endgültig fehlzünden. Skandal! Dabei hatte sich Christian doch soviel Arbeit gemacht 25 Tonnen Krautsalat und 5 Kilogramm TNT in eine nur 1 Kubikzentimeter große Spezialverpackung zu stopfen. Doch wir werden in nächster Zeit bestimmt noch von so einigen Krautsalatexplosionen hören. Freuen wir uns also darauf!
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Datum, Zeit:Vereins-Reparatur auf dem Gummersbacher Schützenfest
Nula, Bühnenhaus, Stadthalle, Hermannsburg
25. bis 27. Mai 2002, rund um die Uhr
Das war ganz großes Tennis! Nachdem unser Hof schon am Samstagabend auf dem Gummersbacher Kommers ordentlich feierte und nach dem Fackelzug in die Stadt vor dem Baumhof ein tolles Lagerfeuer machte, ging es am Montag ein weiteres Mal zu den Gummersbacher Schützen. Majestät war mit Oberhofmarschall schon morgens früh ins Bühnenhaus zum Königsfrühstück gefahren. Die Hofherren Tim, Christian, Mike und Arnd kamen per Bus nach und trafen dann bei Nula auf Leutnant Zur und Fahnenträger Bierekoven. Nach ein paar Einstandsrunden gingen wir dann runter zum Bühnenhaus um uns der sehr großen Müllenbacher Abordnung anzuschließen und mit dem Zug Richtung Stadthalle zum Frühschoppen zu schreiten. Nach einem schweißtreibenden Marsch kamen wir dann auch da an und verlebten ein paar wirklich superjeile Stunden, bis es wieder hieß "Antreten!"... zum Zug auf die Hermannsburg, wo das Vogelschießen stattfand. Tja, was soll ich noch sagen? Da war´s auch ganz lustig und hinterher auf´em Kirmesplatz auch. Wer sonst noch was zu berichten weiß, sagt bitte Bescheid!
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Datum, Zeit:Vatertagstour 2002
Rund um Müllenbach, Schützenplatz, Loschi´s Balkon
11. Mai / 12. Mai 2002, 10.00 Uhr bis 02.30 Uhr
Logistische Glanzleistungen, trinkerische Höchstleistungen und die schmutzige Gina zeichneten die Vatertagstour 2002 aus. Eine Auswahl von Aktiven und Passiven Mitgliedern traf sich am Vatertagsmorgen um 10.00 Uhr in den Hinz´ischen Einfahrt um erst mal ganz ruhig die Lage zu checken und darüber zu beraten, wann wir denn eigentlich aufbrechen. Wie sich herausstellte war die Lage teilweise ziemlich schlecht: Mike, Olaf, Loschi und der Daase waren nämlich gerade erst aus der Halle 39 zurückgekehrt und deswegen alle ziemlich scheiße dran. Deswegen und um wenigsten schon mal eine von unseren 10 Kästen Reissdorf leer zu kriegen, verweilten wir gut 2 Stunden in der Hinz´ischen Einfahrt, tranken ein bisschen und brachen dann erst gegen 12.00 Uhr zu unserer Tour an. Diese führte uns zuerst die Graf-Albert-Straße hinunter Richtung Viebahn-Ranch, wo wir den Tour-Verweigerer Tim abholen wollten, der lieber für sein Abi lernte. Daase´s Argument, dass er doch ruhig mitkommen könne, weil er das Abi ja sowieso nicht schafft, kam irgendwie nicht an. Deswegen zogen wir ohne Tim aber natürlich mit Bollerwagen weiter in den Steinbruch hinein, an alten Schießstand-Ruinen vorbei, Richtung Skilift und von dort aus hinunter zur Dahler Brücke, wo unserer Rastpunkt war. Und jetzt kommen wir zu den logistischen Glanzleistungen: Durch eine schier unglaublich geniale Idee konnten wir während der ganzen Tour auf 10 Kästen Reissdorf zurückgreifen: Fünf Kisten führten wir auf dem Bollerwagen mit und die anderen lagen gut gekühlt unter der Dahler Brücke im Fluss - darauf muss man erst mal kommen. Nun gut: Bei Selbstgegrilltem, Kartoffelsalat (unter anderem auch aus Tommi´s Rucksack) und natürlich auch Krautsalat (für Kai´s und Daase´s Krautsalat-Bombe) schmeckte das Bier noch mal so gut und erst nach Dutzenden Runden Oma/Gina ("Gina kommt und vererbt drei Bier...") und Drink-While-Yor-Think brachen wir wieder auf zurück nach Müllenbach. Der Weg führte uns an der Schlüsselblumenwiese vorbei zu den Rödelteichen, wo wir dann endlich wieder rasteten, und zwar bei Torsten und Natja, wo auch noch eine Kiste Bier deponiert war. Ausgeruht von dieser Mordstour fing der gemütliche Teil des Tages an: Gegen 5.00 uhr auf dem traditionellen Kyffhäuserfest angekommen, vergiftete uns Majestät mit ´ner Runde Obstler, bevor es dann zum Loschi auf den Party-Balkon ging. Womit wir bei der schmutzigen Gina wären, die das ganze Dorf mit ihrem lauten Rumgestöne unterhielt - böses Mädchen! Gegen 2.00 Uhr hatten wir dann die letzten Grillreste vertilgt und das Bier war auch alle, Zeit nach Hause zu gehen.
Und nächstes Jahr heißt es dann: Vatertag 2003 - Jetzt wird´s richtig schmutzig, Teil II
Veranstaltung:
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Datum, Zeit:1. Kölschprobe der T-Shirt Kommission/Hofherren
Kölsch-Test-Gelände von Eilbote U.P.D. Christian "Ali" Daase
12. April / 13. April 2002, 20.00 Uhr bis 05.00 Uhr
Nach nur etwa 2 Jahren Planung kam endlich der Abend, auf den wir alle so lange gewartet haben. Alles passte diesmal: Frühlingshafte Temperaturen, jeder hatte Zeit und vor allem... Daase´s Eltern im Urlaub - ha! Da wurde nicht lang gefackelt, sondern ohne zu zögern durchgezogen! Was? Na, unsere erste offizielle Kölschprobe, mit Kölschen aus aller Welt! Neben unseren ausschweifenden Weinproben nunmehr das zweite Event in Sachen "T-Shirt Kommission´s Stiftung Alk-Test".
Das ganze ging folgendermaßen von statten: Jeder von uns zehn Hofherren brachte zehn Flaschen Kölsch mit, oder auch mehr, wir sind ja nicht kleinlich. Somit hatten wir dann zusammen einhundert Flaschen kölsch verschiedenster Sorten - angefangen beim Felskronen Kölsch, über Gilden, Gaffel, Zunft, Malz-Mühlen bis hin zum Reissdorf-Kölsch. Insgesamt also 50 Liter, die es zu verköstigen galt! Das taten wir dann auch, und zwar open-air, auf Dasse´ns Terrasse. Selbstgegrilltes sorgte zwischendurch für etwas Abwechslung, denn 5 Liter Kölsch pro Person hört sich zwar wenig an, ist aber gar nicht so leicht zu bewältigen.
Ein Hofherr hatte es aber noch viel schwerer: Hofbaby Tim, der einzige Noch-Nicht-Kommunist, hatte an diesem Abend Aufnahmetest. Lange hatte er sich dagegen gesträubt, doch nu wurde es wahr: ½ Liter Pils, einen Kümmerling, drei Wachholder und - nicht zu vergessen - fünf Käse-Lollies innerhalb von fünf Minuten auf Ex (§ 4 TSK-Satzung) trennten ihn vom glorreichen Leben als T-Shirt-Träger und der Erlösung vom einfachen Partisanen-Dasein! Es muss gesagt werden: Er tat sich schon schwer und man sah ihm das Leiden an! Auch wenn er sich unter größten Überwindungen Pils, Kümmerling und vor allem die Wachholder einverleibte, scheiterte er doch noch knapp an anderthalb Käse-Lollie-Längen. Schade Tim! Bis jetzt "nur" T-Shirt-Kommunist auf Probe - aber der Termin zur Nachprüfung steht ja schon fest! Je öfter man die Prüfung macht desto leichter fällt es einem (...nachher wieder aus´em Gesicht raus).
Zu späterer Stunde schauten wir uns selbstverständlich noch das Video von unserer letzten Weinprobe an, bastelten uns lustige Alufolien-Mützen und nahmen Daase´ns Esszimmer auseinander. Für die letzten endete der wirklich sehr gelungene Abend um 5.00 Uhr morgens, nach einem leckeren Nachtmahl (Rührei in Unmengen Ketchup à la Hinze).
Fazit: Wir haben vergessen, welches Kölsch am besten war und nun Testsieger ist. Die Kölschprobe muss deswegen unbedingt wiederholt werden! UPD, wir kommen!!!
Veranstaltung:
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Datum, Zeit:Osterfeuer auf dem Dannenberg
Fußballplatz und Dorfgemeinschaftshaus Dannenberg
31. März / 1. April 2002, 19.00 Uhr bis 04.00 Uhr
Unsere Hoftour zum Dannenberger Osterfeuer starteten wir mit einer Sammlung vor Mike und Sylvias Garageneinfahrt. Dort leerten wir erst mal zwei Kästen Kölsch und eine Flasche Dannenberger-Gedächtnis-Quitte - sehr zu Ilonas Freude. Nachdem wir uns somit alle schon leicht an Sülv´s Alkoholpegel angenähert hatten, sprach unser Wanderführer HM Sven: "So Männer, jetzt geht noch mal jeder auf´s Klo und dann gehen wir los!"
Gesagt, getan! Über den Rest der Vögelruthe ging´s über Feldweg und Landstraße schnurstracks auf den Dannenberg. Hierbei muss noch erwähnt werden, das unser Hofmarschall und sein König eine bestimmte Hofdame (Name ist der Redaktion bekannt) unter schwersten Anstrengungen quasi auf den Dannenberg hinauf tragen mussten, da sie aufgrund eines ganztägigen Frühschoppenbesuchs nicht mehr so ganz in der Lage war selbst zu gehen. Tja, aber so muss das in unserem Hof auch sein! Nichts für Weicheier! Trinken, Saufen: Ununterbrochen! Keiner darf im Hofjahr die Ein-Promillegrenze unterschreiten... aber ich komm vom Thema ab! Auf dem Berg angekommen, standen wir dann - wie das auf Osterfeuern so ist - erst mal ziemlich lange da rum, guckten dem Feuer beim Brennen zu, tranken ein-zwei Flaschen Bier, erzählten uns ein, bis Hofmarschall sprach: "So Männer, wer will kann sich jetzt noch ein Eis holen und dann geht´s ab in die Hütte!"
Eis wollte keiner, also gingen wir direkt in die Hütte. Natürlich nicht, ohne kurz mal ins Kotzkarussell einzusteigen und damit ein paar Runden zu drehen; bis wir uns viel zu nah an die Grenzen der Fliehkräfte herangewagt hatten. Kotzen konnten wir nicht, also gingen wir in die Hütte um weiter zu trinken. Trinken und Tanzen taten wir dann bis wir nicht mehr konnten. Das war dann morgens gegen halb vier. Es heißt, einige sollten noch auf die total bescheuerte Idee gekommen sein, mit dem Taxi nach Gummersbach zu fahren... wo natürlich kein Laden mehr auf hatte, weswegen wir... äh ich mein einige... direkt das nächste Taxi zurück nehmen mussten. Aber wen interessiert das schon? So, es war mal wieder eine schöne Hoftour, den Dannenbergern-Dorfgemeinschaftlern sei gedankt!
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Datum, Zeit:Erste Weinprobe der Hofherren in 2002, Hofberatungen
Gaudisch´sche Weingewölbe, Königsresidenz Müllenbach
01. / 02. März 2002, 19.30 Uhr bis 03.47 Uhr
Nach der Oktober-Weinprobe beim Hofopi starteten wir Hofherren das neue Weinjahr mit einer Probe beim Arnd in der Weststraße. Inzwischen hatten wir schon Routine in Organisation und Ablauf des T-Shirt-Events No.1: Wie immer brachte jedermann zwei oder mehr Flaschen feinsten Traubensaft mit, der aber kein billiger Fusel sein durfte, und die dann im Laufe des Abends zur Vertestung kamen. Um keinen nachlassenden Geschmackssinn zu garantieren, wurde vom Gastgeber Gauda (was sonst?), Brot und Chips und Salzstangen gereicht. Darüber hinaus sorgte ein ständiger Kölsch-Fluss für eine Weinflaschen-vernichtende Testgeschwindigkeit. Pizzaservice Pronto lieferte uns auch diesmal leckere Pizzen, selbstverständlich vom UPD bestellt, die sich jedoch - wie sich am nächsten Morgen in Lüsebrinks Vorgarten herausstellte - nur sehr scher verdauen ließen.
Der Abend wurde begleitet von der Vorführung aller bisher existierenden Kommissions- und Hofbilder, sowie der obligatorischen Präsentation des Videofilms unserer letzten Weinprobe. Während wir unsere Weintestung im Fernsehen betrachteten, wiederholte sich das Ganze - ohne das wir es merkten - sehr ähnlich im Residenzkeller. Mit einem wesentlichen Unterschied: Glänzte Höfling Olaf bei den vergangenen Weinproben zu späterer Stunde mit einem faszinierenden, nicht zu unterbrechenden Tiefschlaf (siehe auch letzter Bricht), war Security diesmal hellwach und bei bester Laune! Er unterhielt sogar mit seinen Kollegen die ganze Nachbarschaft mit ohrenbetäubend lauter Orgelmusik bis in frühste Morgenstunden - Respekt! So zog sich der Abend dann ohne weitere nennenswerte Ereignisse. Alles in allem darf ich sagen, dass es mal wieder eine lustige Veranstaltung war, die bald nach einer Wiederholung schreit. Doch vorher werden wir uns ja noch auf ein neues Gebiet der "Stiftung Alk-Test" begeben: Der Kölsch-Probe, mit Kölsch-Bieren aus aller Welt!
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Veranstaltung:
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Datum, Zeit:10. Skifreizeit des TV Rodt-Müllenbach in Österreich
Steinach (Hotel), Stubaital, Zillertal (Skigebiete)
07. bis 12. Februar 2002, 24 Stunden am Tag
Sechs Höflinge gingen mit dem TV Rodt-Müllenbach auf die zehnte Skifreizeit um den Schützenverein zu reparieren - natürlich im Auftrag seiner Majestät. Nach einer abenteuerlichen Fahrt in Paules etwas klein geratenen Bus kamen wir nach 14 Stunden endlich in Steinach, ganz idyllisch direkt am Brenner-Pass gelegen, an. Die ganze Hintour hatte sich wegen Probleme mit der rechten Hinterradbremse um zwei Stunden verlängert: Kurz vor dem Ziel wurden wir auf der Autobahn von einem freundlichen Trucker mit Lichthupe darauf aufmerksam gemacht, dass wir hinter uns eine ziemlich dichte Bremsbelags-Rauchwolke hinterließen. Deswegen durfte Paule erst mal mit dem Bus in die nächste Werkstatt fahren, während dessen wir morgens um 8.00 Uhr in ein Österreichisches Spezialitätenrestaurant, namens McDonalds, einkehrten. Dort aßen Sylvia und Arnd sich erst mal einen doppelten Royal GTI bzw. einen doppelten Fischmach. Schon da bekam Olaf seine ersten Kotzanfälle (Axel wäre stolz auf ihn gewesen), die aber mehr auf den Nachts vertilgten Autobahnraststätten-Kartoffelsalat zurückzuführen sein sollten. Nun gut, die Bremse war repariert und wir kamen endlich in Steinach an. Nach einem kurzen Frühstück, das Olaf auch zum kotzen fand, ging´s direkt auf die nah gelegene Piste. Die erste Flasche Willi war noch nicht ganz aufgetrunken, konnte Arnd schon an seine Vorjahreseinlagen anknüpfen und Mike seinen "Cold-Seavers"-Titel (wir erinnern uns: Mike stürzte spektakulär von einer Stahltreppe, siehe auch Bricht vom letzten Jahr) streitig machen: Mit Würde und Anmut blieb er beim Ausstieg aus dem Sessellift mit einer Rucksackschlaufe am Sitz hängen und schwebte mindestens einen Meter über dem Boden hängend durch die Bergluft; nach einigen panischen Hilfeschreien wurde der Lift dann angehalten und Arnd stürzte ziemlich böse auf den Boden. Die Williflasche blieb unverletzt, die Menge war begeistert. Den ersten Skitag beendeten wir dann mit einem kleinen Aprés-Ski an der Talstation. Aber auch das fand Olaf ziemlich zum kotzen, weswegen er nicht direkt zum Abendessen kam, sondern erst mal zum Arzt ging. Dort spendierte Ilona ihm eine Flasche feinste Infusion (keinen Willi), die ihn bis zum nächsten Tag wieder auf den Damm bringen sollte. Während Olaf sich einfusionieren ließ, zeichnete sich am Tisch 13, an dem sich Sylvia, Melanie, Mike, Peter "Peterle, Peterchen, Ziegenpeter" Voiß und Arnd versammelt hatten ein erster Urlaubstrend ab: Das Doppeltbestellen von Hauptgericht und Nachtisch. Besonders unser kleiner Peter bekam in seine 175 cm (Körpergröße, auf die anderen 20 cm kommen wir gleich noch zu sprechen) unglaubliche Mengen hinein.
Am nächsten Tag ging´s dann auf den Stubaigletscher, dem größten Geltscherskigebiet Österreichs. Spätestens an diesem Tag begann Sylvia die Tage bis zur Abfahrt und ihrem letzten Tag auf Skiern zu zählen. Irgendwie machte ihr das Skifahren nicht so ein Vergnügen, obwohl sie mit ihren spektakulären Stürzen und ihrer anmutigen Technik zu unser aller Vergnügen beitrug. Arnd´s Feststellung, Sylvia sei ein "Klotz am Bein", war ja auch nicht wirklich ernst gemeint. Weil nach der Knochenbrecher-Talabfahrt dann nicht mehr sehr viel Zeit zum Aprés-Ski blieb, wurde auch gleich der zweite Urlaubstrend gestartet: Der "Aprés-Bus", mit Willi, Veltins und auch Erdbeerlimes! Abends ging´s dann in Steinach auf eine super Faschingsfete, die wir aber dann schnell in der Disco fortsetzten - und das ganz ohne Eintritt, denn Mike hat überall seine Freunde. Tag 3 führte uns ins schöne Zillertal, wo der Skitag ziemlich kalt und stürmisch wurde. Ansonsten gab´s wieder "Aprés-Bus". Abends dann luden Katsche, Kärcher und Wolfgang vom Verstand der Skiabteilung zu einem super Heimatabend in der Hotel-Lobby. Die ansonsten schon perfekt organisierte Fahrt fand dort schon eine erste Krönung: Die Drei hatten nicht nur eine tolle Tombola auf die Beine gestellt, sondern auch noch zwei Musiker organisiert, die uns mit zünftiger Volksmusik einheizten. Diese Gelegenheit ließen sich Peterle und Arnd natürlich nicht entgehen und performten "Sierra-Madre" und "Über den Wolken" mit einer unglaublichen Textsicherheit. Paule wurde an dem Abend für "10 Jahre Ganz Toll" geehrt; er wird in die Geschichte eingehen, als erster Mensch der mit Busfahren eine Langlauf-Medaille gewonnen hat. Ganz toll!
Am letzten Skitag ging´s noch mal ins Stubaital, diesmal jedoch nicht auf den Gletscher, sondern nach "Schlick 2000". Somit hieß unser Motto für den Tag auch "Schluck 2000". Getreu dem beendeten wir das Skifahren, zur großen Freude Sylvias, schon frühzeitig, um an der Mittelstation mal ordentlich Aprés-Ski zu machen - mit Erfolg: Sylvia und Arnd tanzten, Manfred Berges (Rodt) machte "Extreme-Handschuh-Schnüffeling" im Raver-Outfit und überhaupt hatten wir jede Menge Spaß. Noch größeren Spaß hätte Sylvia gehabt, wenn der kleine Peter ihr mal seine 20 cm gezeigt hätte! Doch auch nach mehreren Aufforderungen, sich doch mal endlich Auszuziehen, blieb Peter stur. Beim Warten auf die Gondel unterhielten wir die Menge dann mit zahlreichen Hits, wie den Schützenmarsch, den Fliegermarsch, den "Seemann Lydrian", "Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehen", "Über den Wolken", "Ich sitze im Schlauchboot" und so weiter. Nach einer kurzen Abendgestaltung, welche die letzten erst um 5.30 Uhr morgens beendeten, ging´s dann am Dienstag zurück nach Müllenbach. Was bleibt ist die Erinnerung... und die Vorfreude auf´s nächste Jahr!
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Datum, Zeit:Winterfest des TV Rodt-Müllenbach
Turnhalle auf dem Rodt
26. / 27. Januar 2002, 20.00 Uhr bis 04.00 Uhr
Da schaute das närrische Volk aber überrascht aus der Wäsche, als der Müllenbacher Hofstaat (formly known as "T-Shirt-Hof") nicht in einer doch eigentlich erwarteten T-Shirt-Verkleidung in die Rodter Turnhalle einmarschierte, sondern...
Doch fangen wir mit der Brichterstattung mal von vorne an: Bereits auf einem Hoftreffen am 7.11. des vergangenen Jahres berieten wir uns über eine angemessene, das Volk schlicht umhauen-de, Kostümierung für unseren großen Auftritt beim Karnevals-Winterfest des TV Rodt-Müllenbach. Die Ideen waren zahlreich, verrückt und meistens unrealisierbar. So hielten wir uns nur kurz an dem Vorschlag fest, doch als überdimensionale T-Shirts auf dem Rodt zu erscheinen; was wir jedoch schnell wieder verwarfen, da dies ja viel zu Nahe liegend gewesen wäre. Nein, es sollte doch etwas besonderes sein! Deshalb kamen wir auf die phantastische Idee doch als Kartenspiel zu gehen - was aber auch nicht so recht in die Praxis umsetzbar war: Die Hofdamen hatten Sorge, wie sie als Spielkarte aufs Klo gehen sollten, die Hofherren waren eher darüber besorgt, ob man mit so einem Kostüm ordentlich trinken könnte. Also überlegten wir weiter, bis wir auf die Idee kamen, auf die nie kein Hof zuvor gestoßen war (die doppelte Verneinung ist durchaus beabsichtigt, um unser kongeniales Ideenreichtum hervorzuheben): Warum erst als jemand anders gehen, wenn wir doch schon das Thema quasi in Person waren? Genau! Wir gehen einfach als Hofstaat! Die ganze Sache unseren Manieren entsprechend ins Mittelalter verfrachtet und unser Kostüm-Thema war beschlossene Sache: Der Mittelalterliche Müllenbacher Schützenhof seiner Majestät!
So geschah es, dass König Veit I. in Pumphosen, rotem Samtmantel und mit Krone, Zepter und Reichsapfel ausgerüstet mit seiner, an diesem Abend besonders viel Würde und Anmut ausstrahlenden, Königin Britta in die Halle einmarschierte. Ihnen folgten der mittelalterliche Hof: Da waren, um nur ein paar Beispiele zu nennen, der ungnadige Henker Olaf mit seinem blutverschmierten Beil, die highe Kräuterfrau Natja mit einigen Überraschungen im nicht nur Kräuter enthaltenden Korb, der lauttönende Eilbote Christian mit seinem unglaublich nervenden Horn, der zottelige Koch Torsten mit Kochlöffel und Gummiente, die anrüchige Maîtresse Melanie im kurzen Neigliege, der in den Jungbrunnen gefallene Hofopa und viele weitere mittelalterliche Helden in Strumpfhosen.
Da einige dieser Helden ihr Heldentum noch auf dem Handballfeld unter Beweis stellen mussten, marschierten wir zwar erst etwas später ein, waren jedoch schon bester Laune. Dafür hatte ein konspiratives Treffen der nicht handballspielenden Höflinge im Partykeller der HM-Eltern gesorgt, wo Gräfin Daniela vom Reichshof unseren Gaumen mit reichlich Met und Selbstgebranntem umsorgte. Ebenfalls sorgte das nicht gehen wollende Ründerother Dreigestirn für eine Einmarsch-Verspätung, was jedoch mit einer Karnevalsorden-Verleihung an die Majestäten sowie ihren Hofmarschall wieder gut gemacht wurde. I.M. Britta hinterher im vertraulichen Gespräch unter Tränen der Rührung: "Dass ich einmal in meinem Leben neben Udo Landsberg stehen durfte, hat mir einen schon lange tief gehegten Traum erfüllt!" (Zitat ohne Gewähr)
Bei guter Laune und guter Musik von High Live (Hei Life, oder so ähnlich), dessen Programm selbstverständlich ein weiteres Mal von der Aufführung von Majestät Marius und Hofmarschall Elvis gekrönt wurde, verlebten wir einen königlichen Abend, der erst in den frühen sonntäglichen Morgenstunden endete. Um auch unserer journalistischen Sorgfaltspflicht nachzukommen (Wer lacht hier!?!) müssen wir leider noch folgendes erwähnen: Zirka eine halbe Stunde nach Mitternacht konnte der Eilbote gerade noch eine ziemlich peinliche Situation abwenden. Hofdame Vera hatte wohl etwas zu tief ins Sektglas geschaut, denn sie konnte nur mit dem Versprechen mit ihr in die Sektbar zu gehen, davon abgebracht werden auf unseren Tisch zu klettern um dort wild zu strippen! Und das, wo sie doch gerade noch vor zwei Wochen Vereins-meisterin im Slalomrennen des TV Rodt-Müllenbach geworden ist. So schnell kann man fallen...
Der Schützenhof bedankt sich für die Einladung und eine phantastische Festnacht! Horrido!
Veranstaltung:
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Datum, Zeit:Slalomrennen des TV Rodt-Müllenbach
Skihang in Müllenbach-Obernhagen, Aprés-Ski beim Ernst
12. Januar 2002, 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sieben Hofherren ließen es sich nicht nehmen, dem nicht-blaublütigen, einfachen, skifahrenden Volk zu zeigen, wo der Hüttenhammer hängt und es auf seine (hinteren) Plätze zu verweisen!
Nach 14 Jahren lag in Müllenbach endlich mal wieder genug Schnee, um den berühmten Riesen-Slalom des TV Rodt-Müllenbach zu veranstalten. Da war es für die pistenerprobten Hofherren natürlich selbstverständlich bei diesem einmaligen Ereignis dabei zu sein. Deshalb eilten wir auch schon um 12.00 Uhr - in voller Skimontur und hochmotiviert - zum Obernhagener Skihang, um der TV-Skiabteilung zu helfen, die Piste für´s Rennen plattzutrampeln.
Einige Glühwein und Biere später rückte die Stunde des Startes näher. Als Leitbilder und Führer des Müllenbacher Volkes, wurde uns - erwartungsgemäß - die Ehre zuteil, die vordersten Startnummern zu tragen und somit als erste ins alles entscheidende Rennen zu gehen. So standen wir nun da, Majestät mit der Nr. 1, Hofmarschall mit der Nr. 2 und die Höflinge Daase (Nr. 3), Becker (Nr. 4), Gaudich (Nr. 5), K. Viebahn (Nr. 6) und T. Viebahn (Nr. 7). Zu unserer vollsten Zufriedenheit kam auch ein Großteil des Volkes zum Schauplatz geeilt. Die schaulustige Dorfbevölkerung, mit ihrer Majestät Britta und den Höflingen Dani, Natja und Torsten an der Spitze, gaben dem Slalomrennen dann auch die richtige, hochalpine Atmosphäre.
Nachdem die Jugendklassen, mit Kinder-King Julian, als erstes ihre Abfahrten machten, durfte nun endlich die Majestät die Rige der Erwachsenen-Startern eröffnen. Sein HM und die Höflinge folgten, sowie dutzende weitere Skifahrer - insgesamt konnte sich die Skiabteilung über 35 Starter freuen. In der Kulisse von vielen jubelnden und mit Glocken bimmelnden Zuschauern ließen wir Hofherren den ersten Durchgang ruhig angehen - schließlich musste erst mal die schwierige Abfahrt inspiziert werden.
Doch nun wurde es Ernst: Unter Schweißausbrüchen musste der ganze verdammte Skihang wieder zu Fuß erklommen werden - wahrlich kein Vergnügen, doch auch hier half die Unterstützung des jubelnden Volkes. Irgendwann kamen wir dann doch noch obern an und konnten zum zweiten Durchgang starten: Jetzt warfen wir alle Hemmungen über Bord, denn es ging um alles, oder um es mit Kai´s Worten auszudrücken: "Lieber tot als Zweiter!". Nach diesem Motto konnten alle Hofherren ihre erste Zeit noch mal um ein paar (Milli-)Sekunden toppen, d.h. alle bis auf den gerade erst vom Skilehrer-Lehrgang zurückgekehrten Kai. Er legte sich auf seiner zweiten Abfahrt ziemlich böse auf die Fr... und fiel daher auf den letzten Platz seiner Klasse. Nach eigenen Angaben löste sich seine linke Skibindung.
Demnach sieht die Ergebnisliste in der "Hofklasse" folgendermaßen aus:1. Höfling Oliver Becker 00:53.9 (00:28.7/00:25.3), Platz 3 Gesamtwertung
2. Höfling Tim Viebahn 01:01.7 (00:32.1/00:29.2), Platz 9 Gesamtwertung
3. Hofmarschall Sven Schöneberg 01:01.7 (00.32.5/00:29.2), Platz 10 Gesamtwertung
4. Höfling Arnd Gaudich 01:02.5 (00:33.0/00:29.5), Platz 12 Gesamtwertung
5. Höfling Christian "Wilde Hilde Gerg" Daase 01:06.7 (00:36.2/00:30.5), Platz 18 Gesamtwertung
6. Seine Majestät König Veit I. a.d.H. Gaudich 01:07.4 (00:35.6/00:31.8), Platz 19 Gesamtwertung
7. Höfling Kai "Lieber tot als Zweiter" Viebahn 02:29.9 (00:29.9/02:00.0), Platz 33 Gesamtwertung
Alle Ergebnisse in den offiziellen Klassen und den Pressetext gibt´s auf "Müllenbach Aktuell".
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Datum, Zeit:Sylvesterfete des Schützenhofes
Kuni´s Sportklause, Marienheide
Sylvester, 31. Dezember 2001, 19.00 Uhr bis Neujahr, 1. Januar 2001, ca. 5.00 Uhr
Bericht folgt!
Veranstaltung:
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Datum, Zeit:Weihnachtsfeier des Schützenhofes
Restaurant "NID´S", Lingesetalsperre
22. / 23. Dezember 2001, 18.30 Uhr bis 3.30 Uhr
Na dann, frohe Weihnachten! Der Schützenhof hat sich auf seiner Weihnachtsfeier mal so ordentlich die Kante gegeben. Begonnen haben wir die Prozedur auf dem Parkplatz der Firma Rüggeberg, wo wir uns mit einigen Tassen Glühwein erst mal so richtig kälteresistent getrunken haben. Bei starkem Schneefall ging´s dann zu Fuß Richtung Nid´s, was übrigens die Idee vom H&M war, nur um das noch mal klar zu stellen. Leicht durchnässt - von Glühwein und Schnee - kamen wir dann doch noch ohne Knochenbrüche im Cocktail-Paradies an. Doch bevor wir uns den Zombies annahmen, speisten wir erst mal vorzüglich in der thailändischen Küche - unser Tipp: Erst ab 3 Peperonis lernt man ein frisch gezapftes Kölsch so richtig zu schätzen! Nachdem unsere Bäuche mit Enten, Hühnern, Rindern (in allen Variationen, von süß-sauer bis scheiße-scharf) und natürlich einigen Bierchen gut gefüllt waren, kamen wir zum festlichen Teil des Abends: Der Bescherung. Jenny Lopäsch´s Idee horrorzuwichteln, war ein voller Erfolg: Von Schnapsflaschen, Handball-Laternen, Schülerlotsen-Westen, einem Hanny und Nanny-Buch vom Christian bis hin zu einer 60er-Jahre Nachttischlampe hatten wir alles im Programm! Das Alibi-Essen hatten wir hinter uns gebracht, nun konnten wir zum eigentlichen Grund unseres Nid´s-Besuches übergehen: Dem Karaoke-Saufen und Cocktail-Singen! Nach einigen Aufwärm-Runden (Last Christmas) mit allen Nid´s-Anwesenden, konnte der Hof mit seinen phantastischen Stimmen gegenüber den restlichen Gästen richtig punkten. Nena´s "Leuchtturm", der offiziellen ASK-Hymne, ließen wir zur Einstimmung erklingen - nur von einem einzigen Hofmitglied, nennen wir ihn mal "Lüftchen", störrisch sabotiert. Dann folgten noch einige Performances von uns, doch, Skandal: "Eye of the tiger" konnte wegen fehlender Karaoke-Musik nicht aufgeführt werden! Wenn das nicht gegen alle Grundregeln ordentlicher Musik-Auswahl verstößt! Aber egal: Die Cocktails ließen uns über diesen groben Schnitzer gerade noch mal hinwegsehen. Einige von uns hatten dann auch zum ersten mal "Sex on the Beach", während andere sich am nächsten Morgen so fühlten, wie seine (nur) drei Cocktails vom Vorabend hießen (Für alle, die diesen grandiosen Kalauer nicht verstanden haben: Die Rede ist vom "Zombie"). Bis in den nächsten Morgen dauerte unsere Weihnachtsfeier dann noch. Alles in allem darf ich sagen: Ein super Hof-Abend, der danach schreit, wiederholt zu werden!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:"Anknipsfest" im Luna-Park
Müllenbach-Zentrum, Luna-Park
1. Dezember 2001, 17.00 Uhr
Zum zweiten Mal veranstaltete der Gemeinnützige Verein Müllenbach das unglaublich phantastische Vorweihnachtsspektakel im Luna-Park, das offizielle Anzünden des Weihnachtsbaumes mit seiner Lichterkette, im Volksmund daher auch "Anknipsfest" genannt.
Die "Dorfverschönerer" hatten unserem Hof die Bewirtung dieser Veranstaltung mit Flüssignahrung anvertraut (sowie Plakate-Drucken, Teich-Absichern, Park-Aufräumen, usw.). Somit kam uns die grandiose Idee (quasi aus heiterem Himmel) einen Glühweinstand zu errichten, um das spektakelsuchende Volk in der kalten Jahreszeit mit ein paar Bechern Höherprozentigem zu beglücken. In der Vorbereitung backten unsere Hofdamen furchtbar leckere "T-Shirt-Plätzchen", die kunstvoll verpackt, neben Kinderpunsch und Glühwein, ebenfalls zum Verkauf angeboten wurden (siehe auch "T-Shirts & Co."). Nach einer ordentlichen Organisation begannen wir Höflinge dann am Anknipstag schon um 10.00 Uhr damit, die ausgeliehene Holzhütte aufzubauen. Im strömenden Regen war das natürlich ein Kinderspiel - hatten wir unsere Begabung in Sachen "Sachen-Aufbauen" doch schon auf dem Kalsbacher-Waldfest bei der Installation eines Hoftisches unter Beweis gestellt. Nein, jetzt Mal beim Ernst, dieser Hüttenaufbau war für uns Heimwerkerkönige eine ziemliche Katastrophe. Erst um drei Uhr hatten wir den Schuppen so zurechtgesägt, dass er wenigstens den einen Abend durchgehalten hat (aber sagt das bloß keiner dem Mörtel). Die Regen-Unterstände wurden dann selbstverständlich nicht gebraucht: Unser Sonnenkönig hatte rechtzeitig zum Beginn des Festes den Regen abbestellt, womit einem Gelingen der Veranstaltung nichts mehr im Wege stand. Ausgerüstet mit von Natja selbst erstellten Namensschildern bewirteten wir dann das Volk bis zum Umfallen und ließen den Abend dann beim Ernst ausklingen.
Dank zahlreicher Helfer, wie Hinz & Kunz, dem Trecker-Club und unsereins, konnte auch das zweite Anknipsfest mit guten Gelingen über die Bühne gezogen werden.Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:Legendäre Weinprobe der T-Shirt Kommission
Hinzens Mike´s Weinstube auf der Vogelrute
13. Oktober 2001, 19.30 Uhr
Nachdem sich unser § 0,9 beschwert hatte, dass ihn ja keiner mehr beachten würde (und damit hatte er zugegebenermaßen Recht), mussten wir ihm mal wieder was Gutes tun und dat Weibsvolk von unseren Veranstaltungen ausklammern.
Glücklicherweise hatte sich die Lüsebrink´s Petra an diesem Abend entschlossen, sich von den kardausendollen (Hof-) Damen im Vollrausch ihre neue Wohnung auseinandernehmen zu lassen, was uns T-Shirt Kommunisten die Gelegenheit gab einen gepflegten Geselligkeitsabend zu veranstalten. So geschah es, dass wir uns in des Hinzens Wintergarten auf der Vogelrute versammelten, um dort einige Fläschen Wein zu verkosten, wie es sich zu dieser Jahreszeit schließlich gehört. Um unserer besonderen Weinauslese (Lidl GmbH, Fritz Brause, etc.) gerecht zu werden, verzichteten wir auf den traditionellen Zwiebelkuchen und bestellten uns statt dessen ein paar Pizzen - bei wem, weiß ich nich mehr; könnte Pronto gewesen sein, oder Pizza Mama, oder aber auch Toni... oder Tino? Fragt den UPD, der hat die bestellt. Aber egal, geschmeckt hat es! Jede Flasche Wein wurde natürlich professionell, und vor laufender Videokamera, von einem T-Shirt Kommunisten vorgestellt und anschließend von seiner Majestät geöffnet und angetestet. Zu unserer vollsten (sprichwörtlich) Zufriedenheit erfüllte dann auch jeder Wein von Aussehen, Geruch, Öligkeit und Geschmack unsere hohen Qualitätsansprüche. Dem mittlerweile schon geübten T-Shirt-Kommissions-Weintest-Gaumen störte es nicht, dass Weißwein, Früh-Kölsch, Rotwein, Rosé (und wie sich dat Zeug sonst noch so nennt) in unsortierter Reihenfolge verkostet wurden. Vielmehr setzten wir zum wiederholten Male auf das vom Hofmarschall (den "Ober" haben wir abgeschafft) erfundene Toto-Lotto-Wein-Auslos-Verfahren, welches die Spannung den ganzen Abend auf quasi höchster Ebene hielt. Anmerken will ich hier auch, dass wir jeden Wein bis auf den letzten Tropfen vernichteten und nich etwa wie die Franzosen - die ollen Glühwein-Panscher - jedes Glas in den Spucknapf rotzten: NEIN, das behielten wir uns bis nach der Probe auf (freiwillig)!
Besonders lustig war dann auch die Videovorführung von unserer vergangenen Weinprobe (die überraschenderweise erst letztes Jahr stattfand). Das hier in Worte zu fassen wäre sinnlos (Eierbraten?!?), guckt Euch einfach die Bilder im Foto-Archiv an! Der Security bekam bei seinem Anblick dann auch direkt ein "Deja Vu" und fiel in seinen (inzwischen auch schon legendären) Weinkomatösentiefschlaf. So, ich glaube das war´s.Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:Brandschutztag der Freiwilligen Feuerwehr Dannenberg
Feuerwehrhaus in Dannenberg
2. September 2001, 10.00 Uhr
Ein durch Urlaub, Krankheit, Studienfahrt und sonstigen Gründen leicht dezimierter Hof besuchte am Sonntag den Frühschoppen des Dannenberger Brandschutztages 2001. Wobei wir das Wort "Brand" auf den in der Kehle bezogen, "Brandschutz" folglich mit "Betrinken" gleichzusetzen war. Das Taten wir dann auch erfolgreich und belegten ganz nebenbei beim Kübelspritzenwettbewerb den 2. Platz und gewannen somit eine Flasche Krugmann-Korn. Der Lieberhäuser Fanfarenzug kloppte uns im Laufe des Vormittages dann auch die Vortags auf Hinzens Richtfest angetrunken Kopfschmerzen ausem Schädel und sorgte dafür, dass die vorerst letzte Vereins-Reparatur des Hofes harmonisch ablief. Des Hofes Dank gilt somit der Dannenberger Feuerwehr, dessen Erbsensuppe uns immer noch in der Kehle brennt - Löscharbeiten werden fortgesetzt!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:Kinderschützenfest in Börlinghausen
Schützenplatz in Börlinghausen
25. August 2001, 19.00 Uhr
Vereins-Reparatur, die zweite! Um 19.00 Uhr trafen wir Höflinge uns am Elternhaus der Königin Britta in Börlinghausen, wo wir uns bei Bier und Sekt schon mal auf einen lustigen Abend vorbereiteten. Bis 20.00 Uhr hatten wir dann auch Kais Frage geklärt, ob Dani eigentlich vorhat, noch dicker zu werden, so, dass wir uns guter Stimmung auf den Weg zum Schützenfestplatz machten. Übrigens hatte an diesem Abend unser brandneues Wappen - T-Shirt Premiere, welches uns fortan auf allen Hofterminen begleiten wird - also: Wo das Wappen ist, da sind auch wir!
Nach unserem Einmarsch ins Festzelt, hatten wir erst mal das Vergnügen den "Fliegermarsch" zum Besten zu geben. Dieser Aufforderung von der Börlinghausener "1V" Magdalene kamen wir natürlich spontan und gerne nach. Nach Magdalenes Begrüßungsworten an die Festgäste, in denen sie ausführlich auf unseren Hof mit allen ehemaligen Kindermajestäten, und "echten Börlinghausern" (namentlich Britta, Ilona und Olaf - Olaf, nimm´s nicht so schwer!) einging, konnte ein wirklich genialer Festabend beginnen. "Die Mucker" ("Ey, die wollen aufmucken!") machten gute Musik, bei denen auch Stücke von Königs-Idol Marius nicht fehlten. Somit konnten wir gleichzeitig auch noch ein weiteres Tanzturnier veranstalten. Spaßig waren ganz besonders die Überraschungsgeschenke aus dem Krabbelsack, der uns von Klo- und Spülbürsten, über Waldmeisterwackelpuddingpulver, Unterwäsche bis hin zu Bratkartoffelgewürzsalz mit vielen nützlichen (zumindest unter Alkoholeinfluss) Dingen bescherte. Liebe Börlinghauser, danke für den genialen Abend sagen: s.M. König Veit, i.M. Königin Britta und die Höflinge 2001/2002!
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Datum, Zeit:Waldfest "In den Eicken"
Kalsbach
05. August 2001, 10.00 Uhr
Der "T-Shirt-Hof" hat seine erste offizielle Repräsentation... äh ich meine natürlich Reparatur erfolgreich hinter sich gebracht. Auf dem Frühschoppen des Waldfestes "In den Eicken" in Kalsbach verlebten wir bei reichlich Bier, Kalter Ente aus dem Schießkommissions-Eimer und diversen Pötten Erbsensuppe einige lustige Stunden. Gestartet waren wir schon um 9.00 Uhr bei unserem Treffpunkt, der Gaudich´en Königsresidenz, im Königsdorf. Der strömende Regen hielt uns, den Sachs sowie Nils und Volker Klucke (die unseren Geleitschutz bildeten) nicht davon ab über den Krähenberg das Kalsbacher Festgelände zu Fuß "zu erstürmen". Dort angekommen hatten wir zwar erst ziemliche Probleme unseren Hoftisch "zu installieren" (was, nachdem es geglückt war, mit tosendem Applaus der Feuerwehrmänner belohnt wurde), konnten dann aber zu den Märschen der Feuerwehr-Musikkapelle Marienheide direkt richtig anfangen zu feiern. Selbstverständlich ließ es sich unser König auch nicht nehmen den Heier Musikern den "Fliegermarsch" zu dirigieren. Bis gegen 5.30 Uhr hatte sich dann Vera auch mal so richtig einen getrunken, Jenny Lopez (Die Rassige) alle Autogramme verteilt, der Hof-Opi seine Rente auf den Kopp gehauen und dem Hof-Baby wurde "die Flasche" gegeben. Zu erwähnen wäre noch, dass bei den Kalsbacher Sauf- und Fress-Wettkämpfen die Schießkommission mit einer Sekunde Vorsprung vor dem Schützenhof den ersten Platz belegte. Die Hof-Frauen hatten sich auch gut geschlagen: Zwar hatte Sylvia arge Probleme die Banane zu schlucken (im Gegensatz zu Mike) und Jenny das Bier in der Nase zu behalten, aber eine gute Platzierung kam allemal heraus. Alles in allem eine super jeile Zick dank der hervorragenden Organisation der Kalsbacher Wehr! Der Müllenbacher Schützenhof unter s.M. Veit I. und i.M. Britta dankt!
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Datum, Zeit:Besuch der "Aktionsgemeinschaft Vogeltod 2001" beim Gimborner Schützenfest
Festzelt aufem Gimborner Schützenfest
24. Juni 2001, 19.00 Uhr
"Hey, hey, hey: Hier kommt Alex!" Die "Aktionsgemeinschaft Vogeltod 2001" hat ihr zweites Hof-Vorbereitungs-Seminar veranstaltet. Auf dem Gimborner Schützenfest besuchten wir zuerst die Krönung des neuen Prinzenpaares - ausgerüstet mit unseren neuen Schützenverein Müllenbach - T-Shirts! Bei diesem Anlass konnten wir die lustige aber auch beruhigende Feststellung machen, dass die rhetorischen Künste des 1. Gimborner Vorsitzenden, denen eines gewissen Müllenbachers ziemlich ähneln (´ne Alex?). Nachdem auch der Letzte von mindestens 50 Böllerschüssen, darauf Aufmerksam gemacht wurde, dass der neue Prinz in Dienst gestellt worden ist, konnte nun also der Schützenzug ins Festzelt zum Tanzball marschieren. Den Müllenbacher Hof unterstützten wir dabei mit ein paar kräftigen Laola-Wellen. Nun gut, nachdem der Festzug im Zelt angekommen war, sollte also der lustige Teil des Abends beginnen: Und zum Glück waren die Müllenbacher im Zelt, denn die "Bambis" machten wie in Müllenbach super Stimmungsmusik, die man nicht hätte verpassen dürfen! Die Müllenbacher waren dann, glaube ich, auch die einzigsten, die den Text von "Die Vögelein vom Titicacasee", oder wie es ja richtig heißt "Der Eierhof vom schönen Bruchersee", konnten.
Ansonsten weiß ich noch zu berichten, dass die kleinen Krauses wirklich auf den Teddy gezielt haben - um das zu belegen gibt´s im Foto-Archiv eine kleine Serie. Also: ´Tschuldigung!
Liebe Gimborner!
Es war nicht unsere Absicht, uns über Eure Traditionen lustig zu machen. Das der Artikel so bei Euch ankam, tut uns Leid! Hinter dem kleinen Bericht zu Eurem Schützenfest sollte keine böse Absicht, sondern vielmehr "ein zwinkerndes Auge" stehen. Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass ohne Euer Schützenfest - mit allen Böllerschüssen, Festzügen, Traditionen und was sonst noch dazu gehört - ein jährliches, lang entgegengefiebertes Programm-Highlight in unserer Region fehlen würde. Deshalb sind wir auch Jahr für Jahr immer wieder begeisterte Gäste Eures Festes. Mit der Bitte um Vergebung und einem dreifach kräftigen Horrido verbleibt...Eure T-Shirt Kommission
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Datum, Zeit:Erster Tanzkurs der "Aktionsgemeinschaft Vogeltod 2001"
Allzweck-Etage des TSK-Aussen-Postens Gaudich in Marienheide, Am Gersnacken 1a
3. Juni 2001, 16.30 Uhr
Die Vorbereitungen zur völligen Übernahme des Schützenvereins Müllenbach e.V. durch die T-Shirt Kommission haben begonnen... nein, Spaß beiseite. Die T-Shirt-Kommunisten, welche zum Großteil die "Aktionsgemeinschaft Vogeltod 2001" bilden, haben sich erstmals zu einem Tanzkurs getroffen, welcher als Vorbereitung zur Bildung des nächsten Hofes dient. Schließlich wollen wir mit der guten Müllenbacher Gesellschaft auf der Schützenhallen-Tanzfläche mithalten, falls der Tag X kommen sollte. Da wir Kommunisten nicht miteinander tanzen wollten, war es hierfür notwendig wieder einmal § 0,9 außer Kraft zu setzen. Somit hatte Dani die Ehre und das Vergnügen uns Kommunisten, samt der weiblichen Begleitung, in die Geheimnisse des Disco-Fox einzuführen. Und da verbrachte unsere Golden-Star-Tänzerin wahre Wunder: Auch, diejenigen unter uns, welche bisher noch überhaupt keine "Standard-Schritte" draufhatten, konnten nach gut 2 Stunden schon ziemlich gut mit den "Fortgeschrittenen" mithalten. Dabei verstand Daniela es, ihre Lehrlinge in eine richtige Tanzwut zu versetzen: Nur mit dem Versprechen, dass sie Pizzabrötchen bekommen werde, konnte Sylvia von Mike losgerissen werden. Wahrscheinlich würde Sylvia sonst jetzt noch in Marienheide rumtanzen! Nun gut, den Abend ließen wir dann bei Tino (oder war es doch Toni, Britta?!) bei einer Kanne Lambrusco und italienischen Speisen ausklingen.Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:Jubiläums-Gala anläßlich des 20jährigen Bestehens des "Haus Müllenbach"
Pension und Gasthaus "Haus Müllenbach", beim Ernst
4. April 2001
Unglaublich aber wahr: Unser allseits beliebter Dorfwirt Ernst Freund und sein liebreizende Gattin Gisela feierten mit vielen geladenen Gästen aus Dorf-Politik (Horst), Dorf-Wirtschaft und Dorf-Kultur (ASK, TSK, Schützenverein) das 20jährige Jubiläum des "Haus Müllenbach". 20 Jahre Ernst, das heißt 20 Jahre Rippchen, 20 Jahre Käselollies, 20 Jahre Hundeattacken auf dem Weg zum Klo (tja, nicht ganz 20 Jahre Annika, hähä), 20 Jahre erstklassige Bewirtung bei Trauerfeiern (lecker Streuselkuchen), Hochzeiten, Geburtstagen und anderen fröhlichen Anlässen im großen Festsaal, 20 Jahre ein gepflegtes Feierabend-Bierchen, 20 Jahre Kopfschmerzen am nächsten Morgen, 20 Jahre Tschoken, 20 Jahre Partisanenfrühschoppen, 20 Jahre Hermine, 20 Jahre eine nette zuvorkommende Bedienung durch die Dame des Hauses, 20 Jahre Spiel, Spaß und Spannung. Viele von uns jüngeren Jahrgängen können sich ein Leben ohne Ernst gar nicht vorstellen. Ernst und sein "Haus Müllenbach" gehören zum Dorfbild und dem -leben wie die Friedenseiche, das Schützenfest, der Friedhof - um nur ein paar Müllenbacher Attraktionen zu nennen. Wenn nun Gerüchte durchs Dorf gehen, dass Ernst und Gisela bald in den Ruhestand gehen wollen, ist es selbstverständlich, dass es viele mit der Angst zu tun bekommen, dass der allseits beliebte Treffpunkt zumacht oder durch ein China-Restaurant ersetzt wird - ein gutes Zeichen dafür, wie sehr das "Haus Müllenbach" im Dorf und dem Leben seiner Bewohner verwurzelt ist.
Ernst hielt zu "seinem" Jubiläumstag eine mitreißende Rede (die wir demnächst auf diesen Seiten veröffentlichen werden) und verwöhnte seine Gäste mit Kartoffelgratäng und Gulaschsuppe. Viele Geschenke zeigten Ernst und Gisela, wie sehr sie von den Müllenbachern geschätzt werden. Das schönste und rührenste Geschenk war natürlich der Ehren-Brief der T-Shirt Kommission, den wir Kommunisten Ernst für seine stete Unterstützung verliehen und der nunmehr rechts neben der Tür zum Flur hängt (siehe hierzu auch die Laudatio auf der "Ehrebrief-Träger"-Seite). Wir möchten Ernst und Gisela nochmals recht herzlich für den schönen Abend danken, in der Hoffnung, dass Ihr uns noch lange erhalten bleibt!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:Das Handball-Duell der Höfe: Hof Gummersbach vs. Eierhof Müllenbach
Eugen-Haas-Sporthalle in Gummersbach
17. März 2001
Die Spieler wurden von vielen Fans und Hofmitgliedern in der Eugen Haas Sporthalle angefeuert. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen und fair. Die Gummersbacher hatten einen guten Start und gingen schnell in Führung. Aber die Truppe von Trainer Martin Heist versuchten alles und hatten vielen Chancen die 1. Halbzeit wieder umzubiegen, scheiterten aber in vielen Tempogegenstößen meist an sich selbst. Halbzeitstand 8:8. Der Seitenwechsel in der 2. Halbzeit war für die Müllenbacher wohl der Startschuss um dieses Spiel der Schützenhöfe für sich zu entscheiden, (3 Akteure vom TVRM aber ist ja nicht so wichtig). Die Abwehr stand besser und im Angriff funktionierte auch alles, so war der Sieg für die Müllenbacher in der 2. Halbzeit nie in Gefahr. Die Müllenbacher hatten sich zwar durch verschiedene Handballer des TVRM etwas verstärkt, aber der Stargast bei den Müllenbachern war der Marienheider Bürgermeister Uwe Töpfer, der mit mehreren Toren vom Kreis eine gute Figur abgab. Endstand 13:15 für den Hof aus Müllenbach. Die Siegerehrung und Pokalübergabe erfolgte durch die beiden Könige bzw. Spielführer. Über ein Rückspiel in Marienheide kurz vor den Schützenfesten laufen noch Verhandlungen.Für die Statistik: König von Gummersbach erfolgreich durch 2 Siebenmetertore. König von Müllenbach erfolgreich durch 3 Feldtore - musste aber später wegen Schulterverletzung aussetzen.
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Datum, Zeit:Skisaufen mit seiner Majestät Axel "Bimmelhau" Wirth in Österreich
Piburg (Hotel), Sölden, Hochoetz (Pisten, aber hauptsächlich Skihütten)
22. bis 27. Februar 2001, 24 Stunden am Tag
Auch wenn es keine offizielle Aktion der T-Shirt Kommission war, hier ein Bricht über den Skiausflug des TV Rodt-Müllenbach. Starring: Olaf, Mike, Arnd und Special Guest Star Axel "Sternenklar" Wirth, König von Müllenbach (and the rest of the gang). Das ganze Desaster fing also am Donnerstag Abend mit der Fahrt ins Oetztal an. Unter der sicheren Führung von Paul Wernscheid erreichten wir unser Ziel Piburg dann auch gegen 7.00 Uhr des nächsten Morgens. Das Wetter - es hatte richtig viel Neuschnei gegeben - versprach ein paar super Tage... doch es sollte ganz anders kommen! Überhaupt sind die Hinze-Brothers meiner Meinung nach an dem ganzen Gesaufe Schuld. Wer den halben Willi-Vorrat aus dem Lidl wegkauft... aber jetzt mal der Reihe nach: Der erste Skisauf-Tag führte uns zum Hochoetz-Skigebiet (Oetztal), dass mit seiner großen Pistenauswahl und dem perfekten Neuschnei die besten Voraussetzungen für uns Skisäufer bot. Der Neuschnei hatte allerdings so seine Tücken: Als Mike eine kleine Abkürzung nehmen wollte, versank er bis zum Kinn in einer Schneiwehe, aus der er sich nur mit Axels Hilfe befreien hätte sollen können, wäre der nicht auch noch kopfüber da rein gefallen. Am Abend hatte der Mike dann einen kleinen Blackout (verträgt sich Alkohol und Sauna vielleicht doch nicht?), musste hinterher auf seinem Zimmer essen und ist später auch noch schlafgewandelt. Allein dem Latzens Hansi ist es zu verdanken, dass Mike auf dem Balkon nicht schockgefroren ist. Dem König ging es aber auch nicht besser: Wenn einem die Lasagne aussem Gesicht fällt, sollten kürzere Wege zu den Klos da sein - grober Hotelbaufehler! SKANDAL! Sowas kann einem im Landhaus Wirth nicht passieren, oder!?! Noch ziemlich erschöpft von der langen Anreise und von dem ersten Skisaufen wurde der erste Abend dann auch frühzeitig beendet. Tag 2 sollte dann noch besser werden: Es ging ins Skigebiet nach Sölden, dass mit seinen Unmengen an Pisten ein perfektes Skisauf-Vergnügen bot. Nachdem es am Vortag den Tag über noch schneite, hatten wir heute das genialste Wetter, das man sich nur vorstellen kann: Es war sternenklar, bimmelhau und überhaupt kein Schnebel oder gar Kunstschnei. Die Hinzes hatten wie oben schon angesprochen in ihrem Suckrack immer ein oder zwei Flaschen Willi dabei, die zusammen mit einem Birnenstücken-Vorrat in der Tupperdose unsere Hauptverflegung auf den Pisten darstellte ("Ja, wir haben ein Idol: Axel Wirth. Ja, wer hat ein Auge zu: Axel Wirth..."). Die wunderbar geloipten Abhänge wurden deswegen wenig später von unserm König noch etwas verschönert. Schuld daran war wohl auch der kurze Zeit vorher von uns aufgestellte neue Willi-Rekord auf der Hütt´n. Wieviel genau wir an Willi´s geschafft haben, können wir im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen: Die Meinungen teilen sich zwischen 50 Willis (was aber unwahrscheinlich ist, dar sich ja 50 nicht durch 4 Leute teilen lässt), deswegen waren es wohl doch 54 (ne Olaf?). Von der Hütte konnte man das Berg-Ranopama wunderbar genießen (störend war nur der Swingerclub Sölden) und die Weiber schmissen uns nur so zu Füßen. Nach getaner Talabfahrt ließen wir den Skisauftag noch an der Aprés-Ski-Bar ausklingen (Olaf stieß etwas später zu uns, weil er ins falsche Tal abgefahren war), bevor es zum Abendessen wieder ins Hotel ging. Abends machten wir einen Ausflug in die Zur-Post Kneipe ins Oetztal, wo wir nicht nur auf der Suche nach den sechs Fehlern, sondern auch nach den Grenzen unserer Trinkfestigkeit waren, die einige von uns fast erreicht hätten (Glück, Glück, Glück). Tag 3 führte uns dann nochmal ins Söldner-Skigebiet, wo wir diesmal in das diesmal nicht gesperrte (sozusagen offene) Gletscher-Gebiet vorstießen, um dort die Hütten... äh... Pisten zu testen. Eigentlich lief der Tag dann auch so wie der zuvor ab (Willi, Willi, Willi). Der vierte und letzte Skisauftag ging dann nochmal in den Hochoetz, wo wir bei bimmelhauem, sternenklaren Wetter die frischgeloipten Pisten ein letztesmal unsicher machten. Zur Mittagszeit kehrten wir dann auf der Bielsteiner-Hütte ein, auf der wir vom Teufelchen bedient, schon wieder Glühwein, Klosteine und natürlich Willis "genossen" (versoffen). Übrigens ist diese Hütte (besser gesagt das "Heustaderl" oder so ähnlich) durch uns noch touristisch wertvoller geworden: Wer sich einmal hierhin verirren sollte, wird ab sofort zwei Mitgliedsausweise des Schützenvereins Müllenbach e.V. und ein T-Shirt der Rodt-Müllenbacher Löwen vorfinden! Ab hier hört die Erinnerung des Autors leider auf. Vom Hörensagen kann ich nur noch brichten, dass Mike ("Colt Seavers") an der Gondel-Talstation unheimlich auf die Fresse geflogen ist (nachdem er meinte, dass Arnd bestimmt gleich da runter fliegen würde) und ich unheimlich in die Parkplatz-Gülle. Was bleibt ist die Bilanz dieses Ausflugs, nichts für schwache Nerven: | DIE BILANZ |.Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
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Datum, Zeit:Sylvester-Fete 2000 der T-Shirt Kommission
Party-Etage des TSK-Aussen-Postens Gaudich in Marienheide, Am Gersnacken 1a
Sylvester, 31. Dezember 2000, 19.30 Uhr bis Neujahr, 1. Januar 2001, ca. 13.00 Uhr
Zu unserer ersten gemeinsamen Sylvester-Fete versammelten wir T-Shirt-Kommunisten uns - wenn auch nicht vollzählig - in Breit und Vittas neuem Haus (wir verschonten noch die frisch-renovierte Wohnung und beschränkten uns erstmal auf die ausgeräumte, untere Etage). Am großzügigen, in Eigenleistung hergerichteten Buffett mit vielerlei Salaten, leckerem Spießbraten, Kartoffelgratäng (Was macht die Fingerkuppel hierdrin?), Käseplatte, Wodka... äh... Wackelpudding und anderen (Nach-) Speisen hauten wir uns erstmal so richtig den Bauch voll. Zur Verdauung spielten wir dann eine Runde Tabu (Sven: "Das sind Mike und Olaf...!" - "Brandstifter!!!"), was sich als ziemlich lustig heraus stellte (Britta: "Was mache ich immer, hatten wir grad schon..." - "Reiten!" - "...Ja genau, und was kriegt der Veit da immer?!" - "Nen Ständer?!"). Als wir damit fertig waren, zeigte die Uhr auch schon viertel vor zwölf, was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn wir nicht noch alle so nüchtern gewesen wären. Aber das Problem bekämpften wir - nachdem wir in 2001 reingerutscht waren - erfolgreich mit Reissdorf-Kölsch, Russen-Bowle, Sekt und Kais Wackelpudding. DJ Hinz & Kunz´s Beschallungsanlage mit Nebelmaschine, welche es schaffte die ganze unterste Etage in einen undurchsichtigen Qualm zu tauchen, ließ dann auch die richtige Party-Laune entstehen. Augenzeugen-Berichten zufolge waren die letzten dann gegen 8.00 Uhr morgens im Bett, bzw. in ihren Schlafsäcken. Wenig später, so um 10.00 Uhr, holte Kai mit seiner furchtbar guten Laune dann schon wieder alle aus ihrem Tief-Schlaf. Nachdem Britta es endlich geschafft hatte, ihn rauszuekeln, war dann Ruhe. Das Aufräumen mit anschließendem Frühstück gestaltete sich durch die körperliche Verfassung einiger Mitfeiernden nicht gerade angenehm. Aber egal, Britta hat noch eine (einigermaßen) intakte Wohnung und wir unsern Spaß gehabt... bis nächstes Jahr!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
Veranstaltung:
Location:
Datum, Zeit:Mehr Weihnachtsfeier als -sitzung 2000
Freund Ernst, Haus Müllenbach
21. / 22. Dezember 2000, 20.00 Uhr bis 03.00 Uhr
Eigentlich wollten wir ja mit der 2000er Weihnachtsfeier an die legendäre Veranstaltung des letzten Jahres anknüpfen (siehe unterster Bericht). Jedoch sollte das aus terminlichen Gründen nicht sollen sein, Ernst machte uns mit seiner neuen Öffnungszeiten-Politik einen Strich durch die Rechnung: Also kein Fackel-Zug, keine Nacht-Wanderung, kein Eisregen, kein Nach-Hause- Glatteis-Rutschen-bei-Minus-Graden-mit-unheimlich-auf-die-Fresse-legen - aber für einen "ganz normalen" Ernst-Abend mit Schocken, Jäger-Zäune auf Olafs Bierdeckel malen, sowie viele, viele Dabsteiner wegkippen ein echtes vorweihnachtliches Vergnügen. Besonders freute uns T-Shirt Kommunisten, dass der König, sein Mörtel und der Höfling Krause uns besuchten: Allerdings hielt die Freude nicht sehr lange an - so ziemlich genau bis zu dem Zeitpunkt, wo uns bewusst wurde, dass die alten Kameraden uns beim Schocken gnadenlos übern Tisch zogen. Nach eigenen Angaben hatten sie sich gedacht: "Scheiße, kein Geld mehr inner Tasche und nen unheimlichen Brand inner Kehle - Gehen wir zum Ernst und nehmen die Jugend aus!" (so, oder so ähnlich). Ansonsten war der Abend nicht sehr ereignisreich: Ernst schenkte jedem zum Jahresabschluss noch einen kleinen Weihnachtsmann, der Sackolaus war auch sehr großzügig (was aber noch keiner wissen darf) und das Schild von "Harrys neue Buch" wurde neben vielen anderen Sachen von uns im Bild festgehalten.Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
Veranstaltung:
Location:
Datum, Zeit:1. T-Shirt Kommissions - Essen beim Axel
Restaurant "Im Krug", Hotel Landhaus Wirth, Rodt
13. August 2000, 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Drei Wochen nach dem Müllenbacher Schützenfest versammelten wir T-Shirt-Kommunisten uns im Restaurant der Majestäten-Eltern Wirth ("Im Krug", Marienheide- Rodt) um unserem König zu huldigen.
Im Beisein unserer Ehren-Gäste s.M. König Axel I. aus dem Hause Wirth und seinem Oberhofmarschall Matthias "Mörtel" Pack sowie den T-Shirt Kommissions - Frauen (§0,9 wurde hierfür ausnahmsweise außer Kraft gesetzt) verlebten wir einen wirklich fürstlichen Abend mit vorzüglichen Speisen aus der königlichen Küche.
Bei reichlich Sekt (für die Frauen), Kölsch (für uns) und anderen Erfrischungsgetränken (zum krönenden Abschluss) philosophierten wir über die zahlreichen Ereignisse des gerade vergangenen Schützenfestes und freuten uns schon mal rechtzeitig auf das nächste Fest, das mit s.M. Axel an der Spitze bestimmt mal wieder das beste Fest aller Zeiten wird (streng Dich an Axel!). Die T-Shirt Kommission möchte sich für die vorzügliche Bewirtung und den gelungenen Abend recht herzlich bedanken! Im nächsten Jahr kommen wir bestimmt wieder, dann vielleicht als "T-Shirt-Hof"?!? Aber wir wollen ja nicht zuviel verraten... Horrido!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
Veranstaltung:
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Datum, Zeit:443. Müllenbacher Schützenfest 2000
Großraum Müllenbach, hauptsächlich Schützenhalle und Kirmesplatz
Donnerstag, 20. Juli, 20.00 Uhr bis Dienstag-Morgen, 25. Juli, ca. 4.30 Uhr
Das Schützenfest 2000 ist gelaufen! Hier eine kleine Zusammenfassung der T-Shirt-Relevanten Begebenheiten:
Bereits am Donnerstag trafen sich die "T-Shirt-Kommunisten" beim Ernst zu einer letzten Lage-Besprechung. Wie sich herausstellte, war die Lage gut - bis zum Aufwachen am nächsten Morgen. Die Besprechung endete die für einige von uns mit heftigen Kopfschmerzen. Aber egal: Nu konnte es los gehen: Die letzten Fähnchen wurden im Dorf aufgehangen, in den Schmückgemeinschaften und an Schoppmann´s Königs-Residenz gefeiert. Schon hier zeichnete sich der Trend zum Schützenfest-Hit 2000 ab: Hey Baby. Samstag-Morgen, 10.00 Uhr, Partisanenfrühschoppen: Die T-Shirt-Kommission präsentierte ihre 2000er T-Shirts, die - wie immer - mit Begeisterung von den Schützen aufgenommen wurden, besonders unserm Ernst stand sein Sponsoren-Shirt total super. Die Amerikanische Versteigerung eines unserer T-Shirts, durchgeführt vom "2V" Kai (Zitat. "Wir machen jetzt ne amerikanische Versteigerung,... die geht ungefähr 5 Minuten!!!" und "Noch fünf Sekunden... vier... drei... zwei... eins... hähä, verarscht, wir machen weiter!"), brachte schließlich eine Summe von 76, 15 DM (und einen Gulden) ein, die wir in einem Anflug von Großzügigkeit der Kinderbelustigungskommission spendeten. Platzkonzert und Kommers verliefen wie immer harmonisch. Nur wenige T-Shirt-Kommunisten schafften es am nächsten Tag pünktlich um 7.00 Uhr anner Mühle zu sein, beim Frühschoppen waren jedoch alle zur Stelle. Das Königsvogelschießen am Nachmittag wurde zum echten Nervenkrieg: Erst um 20.45 Uhr schaffte es - zu unser aller Freude - unser T-Shirt-Sponsor Axel Wirth den letzten Rest vom Vogel aus dem Kasten zu holen. Ihm zu Ehren trugen wir an diesem Ball-Abend auch die von ihm gesponsorten Fest-Hemden mit dem Aufstick "Landhaus Wirth", was von vielen Festball-Gästen mit Begeisterung und Verwunderung zur Kenntnis genommen wurde (Zitat: "Habter aber jetzt schnell gestickt!"). Der Montag brachte dann das ganze Stopfenschieß-Desaster ans (verregnete) Tages-Licht: Lediglich drei aus der T-Shirt Kommission schafften es die Stopfen runter zu holen: peinlich, peinlich. Aber egal: Jetzt hatten wir nen guten Grund uns mal so richtig einen zu Trinken, was wir dann auch taten, ohne Ende, ununterbrochen, den ganzen Tag lang. Der Königsball wurde dann von allen nochmal so richtig genutzt um zu feiern, wobei die Schützenfest- Smash-Hits 2000 nicht unerwähnt bleiben sollten: Hier wären zum einen das "Vögelein-Lied" sowie "Hey Baby...!" das zum Teil über eine viertel Stunde lang von der ganzen Halle laut und mit Begeisterung gesungen wurde, what a feeling! (Liedtexte jetzt auf unserer "Liedgut"-Seite) Zu unser aller bedauern wurden wir dann schon um 4.00 Uhr aus der Sektbar geschmissen, womit das Schützenfest 2000 dann endetet. Nur Kai ist wahrscheinlich immer noch auf der Suche nach der "Anhängerhülse"!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
Veranstaltung:
Location:
Datum, Zeit:Die T-Shirt Kommission - T-Shirt Ausstellung 2000
Volksbank Müllenbach, Schalterhalle
Montag 3. Juli bis Mittwoch 19. Juli, Mo. bis Fr., Öffnungszeiten Volksbank
Als Einstimmung auf das Schützenfest 2000 waren unsere T-Shirts in der Volksbank in Müllenbach zu sehen. An einem Computer-Terminal konnte man Zugriff auf unsere Web-Seiten erlangen. Eine Auswahl der besten und originellsten Festbuch- Fotos des letzten Jahrzehnts und einige bisher unveröffentlichten Fotos waren außerdem zu sehen.
Die T-Shirt Kommission möchte sich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der Belegschaft der Müllenbacher Volksbank für ihre Unterstützung bedanken!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
Veranstaltung:
Location:
Datum, Zeit:Sommerprogramm 2000 des Hauses Dahl, Episode I: "Textil"
Historisches Bauernhaus Dahl, Dahl bei Müllenbach
Sonntag, 4. Juni 2000, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Die T-Shirt Kommission machte den Auftakt zu ihrer "T-Shirt Ausstellung 2000".
Mit der Hilfe von Co-Producer Harry Böseke, als Moderator des Sommerprogramms im Haus Dahl, hatte die Kommission ihre bisherigen T-Shirts künstlerisch in Szene gesetzt. Der gewaltige Besucheransturm hatte zum ersten Mal die Möglichkeit alle bisher veröffentlichten, heißbegehrten Schützenfest-T-Shirts aus der Nähe zu betrachten. Zu jedem T-Shirt gab es die Entsehungsgeschichte zu lesen. Ein besonderes Highlight waren die Internetseiten der T-Shirt Kommission, die der Besucher auf dem Laptop erforschen konnte.
Ganz besonders freut es den Vorstand der T-Shirt Kommission ein neues Passives Mitglied in ihren Reihen begrüßen zu dürfen: Der Bürgermeister der Gemeinde Marienheide persönlich, Uwe Töpfer, unterschrieb seine Beitrittserklärung! Dies sollte ein Beispiel für jeden Staatsmann dieses Landes sein: Ob Bürgermeister, Landrat, Ministerpräsident, Bundeskanzler oder Bundespräsident!Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |
Veranstaltung:
Location:
Datum, Zeit:Weihnachtssitzung, -feier 1999
Ernst, Müllenbach / Balu, Bit-Boulevard, Baumhof, Gummersbach
22. / 23. Dezember 1999, 19.00 Uhr bis 06.00 Uhr
Es begab sich aber zu der Zeit, als die T-Shirt Kommission aufbrach, um da Weihnachten zu feiern. Nach einigen fröhlichen Stunden in der Obhut des Herbergsvaters Ernst und seinem Weib Gisela und einigen Kölsch später, beschloss man, die gar so heilige Nacht noch zu nutzen und mit einem Taxi gen Gummersbach zu fahren. Die Kutscherin aber sprach: "Fürchtet Euch, denn ich berechne Euch 16,- Oeren Anfahrtsgeld!" Doch die heiligen fünf T-Shirt Träger (es waren da: Olaf, Sven, Oliver, Veit, Arnd) fürchteten sich nicht und entlohnten die Kutscherin, wie es da ihre Pflicht war. Im Baumhof, Bit-Boulevard und Balu (genaue Reihenfolge nicht mehr nachvollziehbar...) verlebte man unter dem besinnlichen Schein des Voll-Mondes einige weitere fröhliche Stunden, bis die Kneipen schlossen, weil da einige streitliebende Mitbürger die bis dahin gar so friedliche Atmosphäre zerstörten; Sodom und Gomora! Da es nun aber schon zu vorgerückter Stunde war, die Turmuhr schlug drei, entschloss man sich, die Weihnachtsfeier hier zu beenden und abermals die Kutscherin zu rufen, als das diese sie nun wieder nach Müllenbach fahren sollte. Doch was passierte nun in dieser bis dahin gar so heiligen Nacht? Petrus ließ Regen auf den Boden fallen. Dieser aber war kalt und frostig, so dass der Regen sich sobald zu einer dicken Glatteisschicht verwandelte. So passierte es, dass die Kutscherin sprach: "Fürchtet Euch nicht, ich werde keine 16,- Oeren Anfahrtsgeld Euch berechnen... denn bei diesem Wetter fahr ich nicht!" Unseren fünf heiligen T-Shirt Trägern blieb da nichts anderes übrig, als zu Fuß gen Müllenbach sich zu begeben, sieben Kilometer, bei Glatteis, bei -3 °C, bei Eisregen, bei einem eisig kalten Wind, mitten in der Nacht, Berg aufwärts, bei Glatteis, sieben Kilometer, aber das sagte ich bereits. So aber nun kam es, dass die heiligen fünf T-Shirt Träger nach zwei und einer halben Stunde Fußmarsches zu Hause ankamen. Es war da 5.30 Uhr am Morgen...Betrachten Sie die Fotos zu dieser Aktion: | ZUM FOTOARCHIV |